Vom Schreiben zum Sprechen
Die Welt geht immer mehr in die Richtung, dass Nutzer mit ihren technischen Geräten sprechen. Egal ob es das Smartphone, der Kühlschrank oder das Auto ist – immer mehr Geräte treten mit uns in Kontakt.
Es wird viel weniger geschrieben und viel mehr gesprochen Die Sprache wird immer öfter als Zukunft des Netzes beschrieben und dadurch nimmt die künstliche Intelligenz stetig mehr Platz in unserem Alltag ein.
Die virtuellen, intelligenten Sprachassistenten welche mit künstlicher Intelligenz ausgestattet sind, unterliegen einem ständigen Lernprozess und werden permanent klüger.
In aller Munde sind zurzeit Alexa, der Sprachassistent von Amazon und Google Home. Im folgenden Blogpost wollen wir euch einen kleinen Überblick geben – damit auch ihr mitreden könnt.
Der Kampf ist eröffnet
Der Kampf um den besten Sprachassistenten ist eröffnet. Die Anwendungen der intelligenten Assistenten sind unter anderem die simple Web – Suche, die Navigation, Wecker stellen oder Musik abspielen lassen.
Ganz vorne dabei ist Alexa. Erstmals wurde Alexa 2016 in Deutschland veröffentlich und seitdem lernt sie immer mehr dazu. Die Stimme des Nutzers erkennt Alexa ziemlich gut, unabhängig davon wie weit er vom Gerät entfernt ist und wer sich zusätzlich noch im Raum befindet.
Außerdem kann einem Alexa beispielsweise Informationen über das aktuelle Kinoprogramm geben oder den Weg zum gewünschten Zielort beschreiben. Darüber hinaus kann sie für den Nutzer bei Amazon Prime einkaufen.
Google Home ist ebenfalls sehr beliebt und weit fortgeschritten. Neben den herkömmlichen Anwendungen kann Google Home vor allem mit der relativ guten Kontexterkennung punkten und ist desweiteren in der Lage mehrere Fragen miteinander zu verknüpfen, da er sich den Gesprächsverlauf merkt. Google Home ist ferner in der Lage gesuchte Filme und Serien auf dem eigenen Fernseher abzuspielen.
Der größte Unterschied zwischen den beiden Assistenten sind die integrierten Suchmaschinen. Google Home arbeitet mit der eigenen, Alexa hingegen nutzt Bing und kann somit manche Informationen nicht so detailliert liefern.
Das größte Problem der Sprachassistenten ist die Sprache an sich. Englisch ist natürlich die Hauptsprache und somit liegt auch die größte Wissensdatenbank in Englisch vor.
Die kleinen Helfer im Halbschlaf
Auf den ersten Blick vermitteln die kleinen Helfer einen guten Eindruck und können den Alltag erleichtern – allerdings bleibt die Kritik natürlich nicht aus.
Um Frage und Befehle der Nutzer korrekt verstehen zu können sind proaktive Sprachassistenten auf Informationen aus ihrem Umfeld angewiesen und dementsprechend sind deren Mikrofone immer an.
Sie sind quasi in einem Halbschlaf und warten darauf mit einem Aktivierungswort wie „Alexa“ oder „Ok Google“ in Gang gebracht zu werden. Die Datenpakete, welche an die Hersteller weitergegeben werden um die Geräte kontinuierlich zu optimieren, entstehen zwar erst nach dem Aktivierungswort trotzdem bleiben viele noch skeptisch.
Wenn man bereit ist sich auf den neusten Trend einzulassen dann sind Alexa oder Google Home eine Bereicherung und natürlich eine kleine Spielerei. Man braucht nicht mehr ständig auf sein Smartphone gucken sondern kann ganz entspannt mit den kleinen Helfern reden.
Allerdings haben sie natürlich noch Optimierungsbedarf und lernen ständig dazu. Es ist also nur eine Frage der Zeit bis sie wie Laptop oder Smartphone ein fester Bestandteil des alltäglichen Lebens werden.
PS: Für alle APPLE Liebhaber: Natürlich bringt auch Apple einen Assistenten heraus. HomePod ist deren intelligenter Sprachassistent, welcher Nachrichten verschicken kann, über aktuelle Nachrichten, Sport und Wetter informiert, Lichter an – und ausschaltet und die liebste Playlist abspielt. Allerdings wird HomePod erstmals im Dezember 2017 in den USA auf den Markt gebracht- die deutschen Fans müssen sich also noch ein wenig gedulden.
Wir hoffen dieser Blogpost hat euch gefallen! Schreibt uns gerne in die Kommentare ob ihr einen kleinen Assistenten bei euch stehen habt!
Euer VAPIAO Team